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Gesprächsrunde zu Integration & Ausbildung

Integration und Engagement in Bereich der Ausbildung sind in der Nolte-Gruppe nicht erst seit kurzem wichtige Themen. In einer Gesprächsrunde unter anderem mit Rainer Schmeltzer, NRW Minister für Arbeit, Integration und Soziales, und der Geschäftsführung der Carl Nolte Technik und des noltewerks kamen nun genau diese Themen auf den Tisch.

In dem Gespräch ging es nicht nur theoretisch darum, wie Geflüchtete und Migranten allgemein in die deutsche Arbeitswelt integriert werden können, was Unternehmen leisten können und sollten - sondern auch um konkrete Fallbeispiele. Denn die Nolte-Gruppe setzt sich für ihre Mitarbeiter ein und muss dabei so manches bürokratische Problem lösen, auch wenn sich alle beteiligten Stellen nach Kräften bemühen. So ist es ein großes Anliegen, für die Firmen sowie die Mitarbeiter Verlässlichkeit und konkrete Zukunftsperspektiven zu schaffen. Wer eine Ausbildung in der Nolte-Gruppe anfängt, soll diese auch abschließen können.


Ausbildung junger Geflüchteter: Drei-plus-Zwei-Regelung

Die sogenannte <link https: recht.nrw.de lmi owa _blank>Drei-plus-Zwei-Regelung der Regierung soll in diesem Fall für Planungssicherheit beider Seiten sorgen. Eine wichtige Information für alle Unternehmen, die sich für die Integration engagieren wollen. Die Regelung sorgt dafür, dass Personen, die eine anerkannte Berufsausbildung beginnen, eine Duldung für die Dauer der Ausbildung - also in der Regel für drei Jahre - erhalten. Diese verlängert sich um ein halbes Jahr für die Suche nach einer der Ausbildung entsprechenden Anstellung. Anschließend kann bei Erlangen einer Beschäftigung eine Aufenthaltserlaubnis für die nächsten zwei Jahre gewährt werden.

 

Informationen über Berufe so früh wie möglich

Auch der generelle Aspekt Ausbildung stand im Mittelpunkt der Gesprächsrunde. Durch Partnerschaften mit Schulen bringt sich die Nolte-Gruppe bereits früh in den Informationsprozess für die Jugendlichen ein. Gerade Berufe wie der Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, den das noltewerk ausbildet, sind vielfach unbekannt. Trotz der Chancen, die der Beruf bietet. In Zeiten des beginnenden Fachkräftemangels ist die Werbung von interessierten Jugendlichen für die zahlreichen Ausbildungberufe in den beiden Nolte-Unternehmen ein wichtiger Aspekt: bei der Veranstaltung "Berufe begreifen" im Grevener Ballenlager, beim <link>Azubi-Speeddating der IHK Nord Westfalen oder direkt in den Schulen. Dabei ist es wichtig, die Jugendlichen so früh wie möglich zu erreichen, um die Weichen zu stellen, sich für eine entsprechende Ausbildung zu entscheiden.


Weitere Infos zur Ausbildung in der Nolte-Gruppe

<link>Ausbildung bei der Carl Nolte Technik

<link https: www.noltewerk.de karriere _blank>Ausbildung im noltewerk

 

Runder Tisch u.a. mit Nils Nolte (GF Carl Nolte Technik), Christoph van Üüm (GF noltewerk), Eqrar Mohammadi (Mitarbeiter des noltewerks), Jürgen Coße (MdB), Rainer Schmeltzer (NRW-Minister für Arbeit, Integration & Soziales), Elisabeth Veldhues (Landesbehinderten-Beauftragte), Ulrike Reifig (SPD-Landtagskandidatin), Peter Vennemeyer (Bürgermeister der Stadt Greven )
10.05.2017 Carl Nolte Technik GmbH